Beratungs- und Sensibilisierungswerkzeuge
Hier finden Sie Material für die Öffentlichkeitsarbeit und Schulungen wie Flyer, Merkblätter, Videos und Podcasts, etc.
Vorschläge für Stichwortsuchen und ausgewählte Beispiele:
- Umwelt-Wissen BAFU: Die beiden Berichte «Hitze in Städten» und «Regenwasser im Siedlungsraum» zeigen Strategien und Massnahmen zur klimaangepassten Siedlungsentwicklung.
- Fachartikel für Sensibilisierung: Der Artikel «Wasser in der Stadt» zeigt in guten Bildern und Texten auf wenigen Seiten auf, dass es unerlässlich ist, Wasser durch nachhaltige Projekte und eine bessere Integration der Regenwasserbewirtschaftung ins Zentrum unserer Städte und Dörfer zu bringen.
- Infokarten für partizipative Prozesse: Das innovative Kartenset bildet verschiedene Bausteine blauer, grüner und grauer Infrastrukturen ab und eignet sich für die gemeinsame Planung in partizipativer Prozessweise
- Rundgänge: Auf den Rundgängen der Städten Zürich und Winterthur kann sich die Bevölkerung eigenständig zu Hitzeminderung und Schwammstadt-Prinzip informieren.
Allgemeine Werkzeugsammlung siehe unten.
Dieser Artikel erläutert die Strategie «Wasser in der Stadt» des Kantons Genf.
(Klimaplan, Strategie, Genf)
«Siedlungsnatur gemeinsam gestalten» ist eine Initiative verschiedener Partner aus dem Bereich der Biodiversität. Im Rahmen von Piloten werden gemeinsam mit den relevanten Akteuren Massnahmen zur Förderung von Biodiversität und Lebensqualität festgelegt und umgesetzt und die gewonnenen Erkenntnisse in Werkzeuge für weitere Projekte umgewandelt. Die erarbeiteten Werzeugkästen werden laufend auf der Website publiziert wie z.B. die Tomorrowbox, ein Werkzeug zur akteursspezifischen Kommunikation oder das Webtool BioValues zur Bewertung der Biodiversität im Siedlungsraum und Vergleich der Qualität von Fördermassnahmen.
(Biodiversität, Kommunikation, Bewertung, Ökosystemdienstleistungen)
i-Tree ist eine Software-Suite des USDA Forest Service, die Analyse- und Bewertungswerkzeuge für urban forestry bietet. Die i-Tree-Tools können durch die Quantifizierung der Baumstruktur und der Ökosystemdienstleistungen von Bäumen zur Stärkung der Baumbewirtschaftung und zur besseren Kommunikation des Nutzens der Bäume für resiliente Siedlungen beitragen.
Das Haupttool ist das Desktop Programm i-Tree Eco und wird nur auf Englisch angeboten. Die ZHAW hat im Rahmen des Projekts «Klimaangepasstes Managen von städtischen Bäumen und Wäldern» das Benutzer- und Feldhandbuch auf Deutsch und Französisch übersetzt und Fact-sheets für verschiedene Anwendungsfälle erstellt. Diese sind hier zu finden.
(urban forestry, Baum, Stadtbaum, Ökosystemdienstleistungen)
Das Handbuch für Hamburger Schulen zeigt Möglichkeiten zur Regenwasserbewirtschaftung auf, liefert Hinweise zur Planung und Ausführung und zeigt konkrete Beispiele von Hamburger Schulen.
Informationen zum übergeordneten Projekt RegenwasserInfraStrukturAnpassung (RISA) der Stadt Hamburg sowie wertvolle Dokumente zu den umfangreichen Studien sind zu finden unter https://www.risa-hamburg.de/
(Schule, Schulhof, öffentlicher Raum, durchlässige Flächen, Entsiegelung, Mulden)
Das Umwelt-Wissen Heft des BAFU zeigt Hintergründe, Strategien und Massnahmen zum Umgang mit Hitze in Städten auf. Nebst guten Beispielen enthält die Publikation auch Hinweise zu guten Textbausteinen in bestehenden formellen Instrumenten wie Richt- und Nutzungspläne.
(Hitze, Planungsgrundsätze, Hitzeinsel, Cool Spots, Stadtbäume, Beschattung, Frischluftzirkulation, Entsiegelung, Beispiele, formelle Instrumente in Kap. 9 Tab.2)
Die Planungshilfe Grün- und Freiflächen des Klimaprogramms, von EnergieSchweiz für Gemeinden und von Energiestadt zeigt auf, wie und wo Gemeinden aktiv werden können. Konkrete Massnahmen zu Planung, Umsetzung und Unterhalt sowie Umsetzungsbeispiele aus anderen Gemeinden werden vorgestellt. Siehe auch Broschüre Umsetzungsbeispiele.
(Beispiele, Grünflächen, Freiflächen, durchlässige Flächen, Sondernutzungsplanungen, Baurechtsverträge, Kaufverträge, Massnahmen, Neophyten)
Das Dokument von ASTRA, SchweizMobil und Schweizer Wanderwege gibt Empfehlungen und Beispiele zur Förderung des Langsamverkehrs zur Naherholung. Es enthält gute Beispiele mit sickerfähigen Belägen auf Langsamverkehrswegen.
(Nahverkehr, Fusswege, sickerfähige Beläge, Beispiele)
Umsetzungsbeispiele zur Planungshilfe für Grün- und Freiflächen.
(Beispiele, Grünflächen, Freiflächen, durchlässige Flächen)
Der Leitfaden zeigt Lösungsansätze auf, wie eine blau-grüne Infrastruktur, die eine bessere Anpassung an die Folgen des Klimawandels ermöglicht, in Siedlungsbereichen umsetzbar sein kann. Er enthält konkrete Massnahmenvorschläge, Hinweise zur planerischen Umsetzung und Verstetigung und Praxisbeispiele.
(Wasserflächen, Regenwassernutzung, Mulden, Flachdächer, Retention, Entsiegelung, druchlässige Beläge, Geäudebegrünung, Notabflusswege, multifunktionale Flächen, Fliessgewässer, Beispiele)
Beitrag in der Sendung «Schweiz Aktuell» zur Schwammstadt Zürich mit dem Beispiel Giessereistrasse.
(Video, Bäume, Winterdienst)
Bedingt durch den Klimawandel werden ausgeprägte Hitzeperioden und intensive Starkregen in Zukunft häufiger auftreten. Darin sind sich die meisten Klimamodelle einig. Höchste Zeit also, dass Gemeinden und Städte das Wassermanagement und die Infrastruktur anpassen und neu ausrichten. Aber wie? Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA will mit seiner strategischen Initiative «Schwammstadt» konkrete Hilfestellungen und Standards erarbeiten und die Gemeinden und Städte in der klimaangepassten Ausgestaltung der Zukunft unterstützen.
Wirksamkeit von blau-grünen Infrastrukturen um urbane Systeme an den Klimawandel zu adaptieren.
Mit dem digitalen Leitfaden steht den Gemeinden und Planenden eine modular aufgebaute Arbeitshilfe mit konkreten Beispielen und vielen Praxistipps zur Verfügung. Der Leitfaden zeigt, wie die Hitzeminderung auf allen Handlungsebenen umgesetzt werden kann: in den Planungsinstrumenten, der Projektierung und im Betrieb. Die Matrix «hitzeangepasste Siedlungsentwicklung» im Kapitel 3.4 des Leitfadens macht deutlich, welche Massnahmen auf der jeweiligen Handlungsebene gewinnbringend und effizient eingesetzt werden können. Insbesondere die Massnahmen M1, M2, M3 und M5 haben einen direkten Bezug zum Schwammstadt-Konzept.
(Wasserflächen, sickerfähige Beläge, Regenwasser speichern, Gründächer, Fassadenbegrünung, Hitzeminderung)
Das Umwelt-Wissen Heft des BAFU und des ARE zeigt Hintergründe, Strategien und Massnahmen zum Umgang Regen im Siedlungsraum auf und erläutert das Konzept der Schwammstadt. Nebst guten Beispielen enthält die Publikation auch Hinweise zu guten Textbausteinen in bestehenden formellen Instrumenten wie Richt- und Nutzungspläne.
(Regenwasser, Oberflächenabfluss, naturnaher Wasserkreislauf, Regenintensitäten, Regenwasserkonzept, Regenwasserstrategie, Genereller Entwässerungsplan, GEP, sickerfähige Beläge, Mulden, Baumrigolen, flutbare Flächen, Multifunktionalität, Paragraphen, Beispiele, formelle Instrumente Kap. 7.1)
Das innovative Kartenset aus dem Forschungsprojekt netWORKS ist ein Werkzeug für partizipative Prozesse. Die 22 Infokarten bilden verschiedene Bausteine blauer, grüner und grauer Infrastrukturen ab. Sie vermitteln Informationen über die besonderen Potenziale der Bausteine zur Verfolgung ausgewählter planerischer Ziele, die räumliche Skala, in der sie zum Einsatz kommen können (z.B. Gebäude oder Quartier) und die mit den Bausteinen einsetzbaren Wasserressourcen. Zu den planerischen Zielen zählen u.a. Stadtklima, Aufenthaltsqualität, Gesundheitsförderlichkeit, Gewässerschutz oder natürlicher Wasserhaushalt.
(partizipative Prozesse, Workshop, Kartenset, BGI)
Schwammstadt, in 100 Sekunden erklärt.
(Podcast, Radio, Wissen, Didaktik)
Mehr Grün rund um die Häuser gegen Hitzenächte
(Podcast, Wissen, Hitzenächte, Grünflächen)
In diesem Video für Kinder geht Checker Julian dem Begriff «Schwammstadt» nach und besucht Berlin, wo ihm die Schwammstadt gut erklärt wird.
(Video, Kinder, Wissen)
Die Stadt Zürich hat im Zusammenhang mit ihrer Fachplanung Hitzeminderung einen Spaziergang entwickelt, der selbstständig begangen werden kann. Entdecken Sie auf dem Spaziergang vom Bahnhof Hardbrücke bis zur Stadtgärtnerei Brennpunkte, an denen der Wärmeinseleffekt besonders stark zu spüren ist, sowie verschiedene Orte, an denen man Elemente der Hitzeminderung und der Schwammstadt erleben kann (z.B. die Giessereistrasse).
(Spaziergang, Sensibilisierung, Rundgang, Hitzeminderung, Strassenraum)
Die Stadt Winterthur hat Pläne und Beschreibungen für Schwammstadt-Spaziergänge erstellt.
(Rundgang, Spaziergang, Exkursion, Sensibilisierung, Didaktik)
Verschiedene Episoden in dieser Podcast-Serie drehen sich um ein nachhaltiges Regenwassermanagement und blau-grüne Infrastrukturen. z.B. eine Episode mit Ana Deletic, eine der weltweit führenden Forscherinnen im Bereich der BGI.
(Podcast, BGI, Urban Design)
Bis 2060 werden die Temperaturen etwa 4,5 Grad Celsius höher sein als heute. Deshalb müssen Städte reagieren. Diese Massnahmen sind auf dem Prüfstand.
(Podcast, Radio, Wissen, Schwammstadt, Hitzeminderung)