Schwammstadt-Fachtagung und ERFA «Baumrigolen»
Baumrigolen und Baumsubstrate im Spannungsfeld zwischen Wasserspeicherung, Wasserreinigung und Fruchtbarkeit – 30.4.24
Zur Hitzeminderung in Städten, ist es notwendig, Bäume zu pflanzen. Das Pflanzen von Bäumen in Städten, insbesondere im Strassenraum, ist aufgrund des begrenzten Platzangebots und der zahlreichen Anforderungen, die für eine gute Entwicklung der Bäume erforderlich sind, mit vielen Herausforderungen verbunden. Wie kann man genügend Wurzelraum bieten, damit sich der Baum gut entwickeln kann? Wie kann man ausreichend Wasser für die Pflanzung zur Verfügung stellen? Wie kann der Wasservorrat verwaltet werden, insbesondere im Hinblick auf den Infiltrationsbedarf für das nächste Regenereignis? Welches Wasser kann für die Bewässerung verwendet werden: Strassenwasser oder Gehwegwasser?
Ein vielversprechender Ansatz, der derzeit von vielen städtischen Gemeinden verfolgt wird, ist die Pflanzung von Stadtbäumen in Baumrigolen. Das Konzept der HEPIA wurde durch die Integration von fruchtbaren Baumsubstraten entwickelt, die Strassenabwässer reinigen und so konzipiert sind, dass das Wasser in einem begrenzten Volumen vollständig versickern kann.
Die eintägige Fachtagung und Erfahrungsaustausch im Rahmen des Projekts «Schwammstadt» präsentierte den aktuellen Stand der Forschung anhand von aktuellen Pilotprojekten aus verschiedenen Schweizer Gemeinden und bot die Möglichkeit, das Projekt in Lausanne zu besichtigen und sich über die verschiedenen Strukturen von Baumrigolen auszutauschen.
DE/FR mit Simultanübersetzung
Dokumente DE
- Programm
- Präsentation Emmanuel Graz und Pascal Boivin
- Präsentation Stefan Stevanovic
- Präsentation Michael Burkhardt
- Präsentation Benoît Ferrari und Florian Breidel
- Inputpräsentation Workshop Zürich
- Inputpräsentation Workshop Luzern
Videos
Dokumente und Videos auf Französisch.