Fachtagung – Regenwasser und Abwasser im Klimawandel

Starkniederschläge sind Niederschläge mit hoher Intensität und geringer Wiederkehrwahrscheinlichkeit. Informationen darüber gehören zu den wichtigsten Grundlagen der wasserwirtschaftlichen Planung. Neben der Menge muss heute auch der Verschmutzungsgrad des abfließenden Regenwassers beurteilt werden. Nur so können geeignete Maßnahmen getroffen werden, um die Belastung der Gewässer gemäß Wasserhaushaltsgesetz so gering wie möglich zu halten und die Einleitung in die Kanalisation zu vermeiden. Welche Möglichkeiten bietet die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung? Darüber erfahren die Teilnehmer der Veranstaltung Neues.

Die Aufnahmen entstanden im Rahmen einer MALL-Veranstaltung

Teil Silvia Oppliger: Schwammstadt – eine interdisziplinäre Gemeinschaftsaufgabe

Das Prinzip der Schwammstadt wird vorgestellt. Wie kann dieses Projekt gefördert werden und wo gibt es noch Schwierigkeiten? Der Vortrag stellt Maßnahmen und Beispiele zur Förderung des natürlichen Wasserkreislaufs vor und zeigt, wie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Anpassung urbaner Systeme an den Klimawandel beitragen kann.

Teil Martin Jordi – Gebäudeschutz vor Naturgefahren im Klimawandel

In diesem Kurzvortrag wird auf die Risiken hingewiesen, die der Klimawandel in Bezug auf Naturkatastrophen mit sich bringt. Aus Sicht der Gebäudeversicherung wird auf die Gefahren hingewiesen, die durch den Klimawandel entstehen können und natürlichen Ursprungs sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Schäden, die durch Starkniederschlagsereignisse entstehen können. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, wie Gebäude vor diesen Gefahren geschützt werden können.